Veranstaltungen

Adonia-Musical PETRUS - DER APOSTEL in Ostfildern

44 Projektchöre bringen das neue Musical deutschlandweit 176 Mal auf die Bühne

70 junge Menschen aus Baden-Württemberg, vereint als Adonia-Projektchor und Band, sind am 4. April 2024 um 19:30 Uhr im Kubino, Nellingen zu erleben.

Veranstalter ist der Gemeindeverband ProOfi und die Jugendorganisation Adonia e.V.

Die Story

Angst, Verfolgung und Gewalt sind für die Christen zur Normalität geworden, seit Jesus nicht mehr unter ihnen ist. Aber unglaublich: Die Gemeinde wächst, sie erleben Wunder und jeden Tag bekennen sich mehr Menschen zu Jesus. Der leidenschaftliche Petrus spürt, dass sein Auftrag über die Stadtmauern von Jerusalem hinausgeht. Die ganze Welt soll die gute Nachricht hören! So bricht er auf und begibt sich auf eine spannende und weltverändernde Reise…

Ein Adonia Musical mit einem fesselnden Einblick in die Entstehungsgeschichte der christlichen Gemeinde. Doch es geht um mehr als den Blick auf damals, denn das Thema hat bis heute nichts an Aktualität verloren.

Die Künstler

Theater und Tanz, eine coole Projektband und ein großer Chor – das ist Adonia. Die 70 Mitwirkenden haben sich für ein sogenanntes Musicalcamp angemeldet und vor zwei Monaten Album und Noten des Musicals erhalten, um die Lieder bereits zuhause zu üben. In einem intensiven Probecamp wird das 90-minütige Programm einstudiert. Und das Ergebnis ist erstaunlich: Die Jugendlichen sind nicht nur hoch motiviert und begabt, ihre Auftritte begeistern auch durch eine hohe Professionalität.

Adonia e.V.

Seit 2001 steht Adonia für ganz besondere Musicalerlebnisse: Inzwischen sind mehr als 65 regionale Adonia-Projektchöre mit 4.500 Kindern und Jugendlichen unter der Leitung von 1.000 ehrenamtlichen Mitarbeitern, Betreuern und Musikern unterwegs.

Der Eintritt ist frei, freiwillige Spende zur Kostendeckung.

Adonia e.V., Windelbachstr. 9, 76228 Karlsruhe, 0721 5600 991 0, info@adonia.de, www.adonia.de

Gute Nachrichten

Ein Magazin voll Hoffnung - Das Magazin von uns für dich (hier ansehen)

Von Christus erzählen in einer säkularen Welt. Ein urchristliches und zugleich akutes Thema in einer bedeutungslos werdenden Kirche. Dieser Beitrag will Gedanken eines Artikels der Theologischen Orientierung des ABH von Maike Sachs (MS) dazu aufgreifen. Auch das Magazin „Gute Nach richten“, welches zum Jahresbeginn der Stadtrundschau beilag, möchte den christlichen Glauben thematisieren.

Hat das Christentum ausgedient? Säkular und nachchristlich sind Attribute der Gesellschaft unseres Landes. Man braucht keine Kirche mehr, denn wir haben die Medizin, das Versiche rungswesen und für alles die Experten, so MS. Andererseits sind viele Menschen beunruhigt im Blick auf die Zukunft. Militärische, politische, klimatische und wirtschaftliche Umbrüche der letzten Jahre werfen die Frage auf, wohin unser Land und die Welt steuern. Persönliche Nöte und Schicksalsschläge kommen für viele existenziell hinzu. Welche Hoffnung gibt es für Christen?

MS erinnert daran, dass christliches Zeugnis in der Minderheit einer kleinen Schar von Jesusnachfol gern begann und trotzdem Wirkung zeigte, so dass das Christentum sich ausbreitete. Jedoch zeigt die Geschichte, dass die mächtige Institution Kirche immer wieder an Macht und Bedeutung verlor, doch gerade dann sich zu erneuern begann. Eine frühe Epoche der Erneuerung sei beispielsweise die Reise der Mönche durch Europa. Mönche suchten zwar ein zurückgezogenes Leben, doch aus ihrer Predigt des Evangeliums in Wort und Tat erwuchs erst ein Kloster, dann eine Siedlung, eine Stadt und schließlich ein Wirtschafts- und Bildungszentrum mit vielerlei sozialen Hilfseinrichtungen. Was war ihr Geheimnis? Sie lebten den Urauftrag des Menschen: vor Gott zu stehen, um dann seine Statthalter und Verwalter dieser Welt zu sein! Sie brauchten dazu Zeit im Gebet, Stille und Hören auf Gott genauso wie für die Arbeit. Ihr Leben vor Gott diente der Welt, ihre Gottesdienste und Gebete verstanden sie stellvertretend für die Menschen und ihre Nöte.

Nun können wir kaum einem Orden beitreten und uns ins Kloster zurückziehen. Und doch können wir von ihnen einiges lernen und umsetzen. Wir sollten neu lernen auf Gott zu hören und uns an dem ausrichten, dessen Kirche wir sind: Jesus Christus. Dann entdecken wir ein ganz besonderes Prinzip der Wirksamkeit: gerade eine schwache Kirche kann eine starke Zeugin sein! Wer sich Zeit nimmt für die Gemeinschaft mit Gott, der wird auch erkennen, wo Gott ihn gebrauchen will. Neben einer persönlichen Zeit für Bibellesen und Gebet finden sich in diesem Gemeindebrief vielseitige Angebote, dies in Gemeinschaft mit anderen Christen zu tun, es liegt ein besonderer Segen darauf.

Im Magazin „Gute Nachrichten“ schreiben 10 Christenmenschen von ihrer persönlichen Beziehung zu Gott, was sie in ihrem Leben bewirkt und an Hoffnung verleiht. Sie sind eingeladen, sich davon berühren und inspirieren zu lassen und das Gespräch darüber miteinander zu suchen. Rückmeldungen sind gerne erwünscht!

Über uns

Ostfildern ist eine junge, wachsende und bunte Stadt in der Metropolregion Stuttgart. Bunt und vielfältig ist auch das kirchliche Leben in Ostfildern!

proOfi ist eine gemeindeübergreifende Initiative, die 2015 anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der Stadt Ostfildern entstand. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben uns gezeigt: Neben der regelmäßigen Gemeindearbeit in den einzelnen Stadtteilen gibt es Anlässe, bei denen eine Zusammenarbeit über Gemeindegrenzen hinaus Synergieeffekte bringt.

proOfi bedeutet, als Christen sind wir pro Ostfildern: gemeinsam möchten wir für jeden in Ostfildern da sein. Viele Mitbürger haben heute keine Bindung mehr an eine örtliche Kirchengemeinde. Als proOfi wollen wir gerade kirchenfremden und kirchenkritischen Menschen die Möglichkeit geben, sich mit grundlegenden Lebens- und Glaubensfragen auseinanderzusetzen.

proOfi wird getragen von einem Kreis haupt- und ehrenamtlicher Mitarbeiter aus Ostfilderner Kirchen, Gemeinschaften und Freikirchen, die sich auf freiwilliger Basis in loser Zusammensetzung regelmäßig zum Gebet, zum Brainstorming und zur Planung neuer Veranstaltungen treffen.

Beteiligte Gemeinden